“Der Kunde merkt sofort, ob ein Foto echt ist” – Grafikerin Carina erklärt, worauf es bei einer authentischen Marke ankommt

Carina ist seit dem ersten Tag bei Helpling dabei. Heute nimmt sie uns mit in ihren kreativen Alltag als Leiterin der Grafikabteilung. Sie beschreibt, wie sie neben dem Entwerfen von Plakaten und Werbebannern das Bild der Firma wortwörtlich mitgestaltet und warum sie selbst beim Design der Speisekarte ihres Lieblingsitalieners zweimal hinschaut:

Carina, welche Rolle spielt Design in deinem Alltag?

Eine extrem bedeutende! Als Grafikerin habe ich ein Auge für Optisches – vielleicht sogar einen gewissen künstlerischen Blick. Alles Visuelle zieht mich förmlich an: Sei es die Speisekarte meines Lieblingsrestaurants, Magazine, Werbeplakate oder einfach nur die Verpackungen von Lebensmitteln im Supermarkt – all das fällt mir durch meinen Beruf ganz besonders auf.

Hattest du diesen Blick fürs Visuelle denn schon immer?

Könnte man so sagen. Schon früh in der Schule wusste ich, was ich später einmal beruflich machen will: Etwas Kreatives! Somit habe ich mich nach dem Abitur für eine Ausbildung als Mediengestalterin in einer Werbeagentur entschieden. Anschließend habe ich sieben Jahre als Art Director in einem Verlag gearbeitet. Die Zeit war absolut toll, doch irgendwann habe ich gemerkt: Mir fehlt der Fokus für Webdesign, was zur damaligen Zeit immer wichtiger wurde. Also habe ich mich mit Ende 20 noch einmal dazu entschlossen, in Berlin Kommunikationsdesign zu studieren und mich im Onlinebereich weiter zu entwickeln – mit dem Schwerpunkt auf Webdesign, App-Entwicklung und digitaler Medien, um so den Beruf “Grafikdesignerin” komplett zu machen.

Mit Ende 20 noch ein Studium anzufangen ist ja doch etwas ungewöhnlich. Hast du den Schritt manchmal auch bereut? 

Das war natürlich eine extreme Veränderung – schließlich ändert sich durch so eine wichtige Entscheidung dein kompletter Lebensstil. Eine neue Stadt, neue Kontakte, am Wochenende für Klausuren lernen – du hast im Studium einen ganz anderen Tagesablauf als beispielsweise im Büro. Bereut habe ich die Entscheidung aber nie! Meine Eltern und Freunde waren super stolz auf mich und haben mich in der Zeit unglaublich unterstützt. Auch wenn es am Anfang ungewohnt war, plötzlich von so vielen Studenten umgeben zu sein, habe ich mich hier als “alter Hase” sehr wohl gefühlt (lacht). Außerdem habe ich natürlich enorm viel dazugelernt und konnte mich auf neue Bereiche wie Programmieren oder Web- und Videodesign konzentrieren – da war ich mit 29 Jahren viel fokussierter als während meiner Ausbildung.

Webseite Reinigungskräfte

Webseite über Reinigungskräfte

Dann hast du dein Hobby zum Beruf gemacht?

Absolut! Und genau deshalb ist es mir umso wichtiger zu unterscheiden, was Beruf und was eigener Geschmack ist: Natürlich finde ich viele Dinge ästhetisch, aber als Grafikdesignerin muss ich stets im Hinterkopf behalten, was ich mit dem jeweiligen Projekt, an dem ich gerade arbeite, erreichen will. Es geht schließlich darum, was der Zielgruppe – in diesem Fall den Kunden oder den Reinigungskräften – gefällt. Nicht, was ich persönlich ansprechend finde.

Ihr habt also nicht nur eine, sondern gleich zwei Zielgruppen?

Ganz genau – das ist es, was die Arbeit für mich bei Helpling so spannend macht. Wir haben zwei Zielgruppen mit ganz unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen. Das sind zum einen die Kunden, die über unsere Plattform buchen. Hier geht es darum, dass wir sowohl auf der Webseite, als auch auf den unterschiedlichsten Werbemöglichkeiten schnell und einfach den von uns vermittelten Service erklären und idealerweise das Interesse wecken, zu buchen! Es geht jedoch nicht nur darum, Kunden zu werben, sondern allgemein ein klares Bild von der Firma nach außen darzustellen: Wer sind wir und was machen wir? Es gehört also auch zu meiner Arbeit, mit visuellen Mitteln – zum Beispiel über Plakatkampagnen oder Werbeartikel – das Geschäftsmodell von Helpling zu erklären und unser Produkt verständlich zu machen.

Und die zweite Seite, die ihr ansprechen möchtet …?

… sind natürlich die Reinigungskräfte, die wir auf unserer Plattform vermitteln. Diese wollen wir genauso auf uns aufmerksam machen und die Vorteile der Zusammenarbeit mit uns für sie hervorheben. Wir sind ja nicht nur für Kunden, sondern auch für Reinigungskräfte ein komplett neues Geschäftsmodell. Als Reinigungskraft seinen eigenen Arbeitsplan erstellen können? Entscheiden, wann und wo man Aufträge durchführen möchte? All das gab es bisher so in der Branche nicht – umso wichtiger ist es, den Reinigungskräften diese Vorteile schnell und einfach darzustellen.

Carina Bei Der Arbeit

Carina bei ihrer täglichen Arbeit

Du bist seit dem ersten Tag bei Helpling dabei. Wie hast du den Einstieg hier wahrgenommen?

Helpling war erst wenige Wochen alt, als ich dort anfing zu arbeiten. Meine Aufgabe war es, alles Visuelle rund um die Marke Helpling aufzubauen. Ich war also dafür verantwortlich, dem Unternehmen ein Gesicht zu geben und Helpling über Werbung, Bildmaterialien und die Webseite bekannt zu machen. Mehr Erfahrung kann ich mir für einen Grafiker kaum vorstellen!

Du arbeitest an vielen Kampagnen und Projekten, die in der Öffentlichkeit zu sehen sind. Nimmst du diese denn überhaupt noch wahr?

Und wie (lacht)! Das ist natürlich auch nach nun mehr zwei Jahren immer noch etwas besonderes. Ich bin stolz auf alles, was ich mache, sonst würde mich die Arbeit wahrscheinlich auch nicht so ausfüllen. Doch nicht nur auf mich bin ich stolz – sondern auf unser gesamtes Team. Jede Kampagne ist ein Produkt, an dem wir alle im Team mitgewirkt haben: Der eine hatte die Idee, ein anderer hat die Texte verfasst, wieder jemand anderes hat sich um die Umsetzung und Planung gekümmert. Es ist toll, dann ein gemeinsames Endprodukt zu sehen!

Italien WerbungWerbung in Italien

Bist du in deiner Freizeit auch kreativ tätig oder ist nach getaner Arbeit der Kopf zu voll vom ganzen Grafikdesign?

Meistens habe ich schon das letzte Fünkchen Kreativität in meine Arbeit gesteckt, sodass ich abends primär abschalten möchte. Am Wochenende oder im Urlaub arbeite ich gern mal an privaten Projekten: Entwerfe eine Webseite oder kreiere ein Logo für Bekannte – das gehört zu meiner Leidenschaft für Grafikdesign absolut dazu!

Und woher nimmst du deine Inspiration für die kreative Arbeit?

Neben dem Durchstöbern von Modeblogs, Kunstmagazinen und Designforen vor allem aus der Stadt und meiner täglichen Umgebung! In Berlin kann man am meisten über aktuelle Trends lernen. Ich liebe diese Stadt und kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es wäre, nicht hier zu leben. Man muss gar nicht lange suchen – bei jedem Gang durch die Straßen kann ich mich vor Inspiration kaum retten. An jeder Ecke finde ich bunte Schaufenster hier, kreative Werbung dort oder einfach inspirierende Graffitis.

Sie haben noch nicht genug von unseren Interviews und wollen noch weitere Helpling Mitarbeiter kennenlernen? Wie wäre es mit einem Einblick in den Alltag von Kundendienst Teamleiterin Michaela oder unserer Reinigungsexpertin Roxanna Pelka?

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