Als Mutter von drei Kindern fällt eine Menge Arbeit im Haushalt an. Unsere Kundin Anja Messenböck holt sich deshalb Hilfe ins Haus. Sie hat uns auch von ihren unterschiedlichen Erfahrungen mit Agenturen und der Mini-Jobzentrale erzählt.
Was bedeutet Ihnen Unterstützung im Haushalt?
Ich bin Mutter von drei Kindern. Somit bedeutet Unterstützung im Haushalt sehr viel Freiheit für mich. Ich habe dadurch die Zeit, mit meinen Kindern in die Bücherei zu fahren, mich mit ihnen ins Bett zu kuscheln und mit ihnen Bücher zu lesen, anstatt noch mal den Geschirrspüler auszuräumen oder die Küche zu wischen. Das ist wirklich eine tolle Sache – so kann ich wirklich viel Zeit, qualitative Zeit, mit meinen Kindern verbringen.
Wie sind Sie denn auf Helpling aufmerksam geworden?
Mir hat eine Freundin davon erzählt. Ich bin dann ganz neugierig geworden und habe auch mal bei Helpling gebucht. Ich war gleich sehr positiv überrascht! Am Anfang habe ich noch parallel eine Putzhilfe von einer Agentur weiter erhalten. Dann bin ich aber relativ schnell komplett umgestiegen.
Hatten Sie früher schon eine Reinigungshilfe gehabt?
Soweit ich zurück denken kann, haben mein Mann und ich Unterstützung im Haushalt. Das sind sicherlich schon um die 15 Jahre. Zu Beginn unserer Ehe waren wir beide berufstätig und viel unterwegs. Als dann die Kinder zur Welt kamen, waren wir über die Unterstützung erst recht dankbar.
Und worüber haben Sie die Putzhilfen gefunden?
Früher habe ich Reinigungshilfen über den Bekanntenkreis, der Minijob-Zentrale oder über andere Agenturen gebucht. Doch gerade bei den ersten beiden Möglichkeiten war der Auswahlprozess zeitlich oft sehr aufwendig, da ich die Personen erst einmal zu einem Kennenlerngespräch einladen und mich auch von deren Qualität überzeugen musste. Agenturen haben mir diesen Auswahlprozess zwar abgenommen – doch hat es mich immer gestört, dass die Putzhilfen darüber sehr schlecht bezahlt werden. Ich habe bei Agenturen für die Haushaltshilfen sehr viel mehr Geld als bei Helpling pro Stunde bezahlt. Und letztendlich haben diese nur ein Viertel davon erhalten. Das ist bei Helpling anders, hier empfinde ich die Bezahlung als deutlich angemessener.
Fühlt es sich nicht seltsam an, jemand Fremdes in sein Zuhause zu lassen?
Nein. Ich bin ein sehr offener Mensch. Und zusätzlich habe ich mit Helpling nicht nur ein seriöses Unternehmen an meiner Seite, sondern auch eine Kontrollinstanz. Anders, als würde ich über die Minijob-Zentrale jemanden suchen und nicht wissen, wer dahinter steht. Die dort vermittelnden Personen haben auch kein Führungszeugnis. Helpling hingegen lernt die Reinigungskräfte vor der Vermittlung kennen. Und mir ist es auch wichtig, dass die Leute, die bei mir arbeiten, versichert sind, falls mal etwas passieren sollte. Man weiß ja nie – die meisten Unfälle passieren ja schließlich im Haushalt. Dann fällt am Ende noch jemand von der Leiter, wenn er die Dusche putzt …
Was für Menschen kommen denn da zu Ihnen nach Hause?
Ganz unterschiedlich. Grundsätzlich habe ich über Helpling bislang nur sympathische und sehr spannende Personen kennen gelernt. Nur die wenigstens putzen Vollzeit, sodass viele von ihnen noch einen anderen Job machen. Meistens, um sich ihr Hobby oder Lebenstraum zu finanzieren. So ist zum Beispiel einer der Helplinge nebenbei Möbeldesigner. Ich lerne also viele verschiedene Lebensgeschichten kennen. Gleichzeitig bedeutet es, dass die Personen nicht dauerhaft bei mir Zuhause putzen werden – aber das ist für mich okay. Ich finde es toll, dass die Personen noch etwas vor sich haben und ihre Träume verwirklichen.
Gibt es einen Helpling-Moment, an den Sie sich besonders erinnern?
Ich habe eine ganz besondere Erinnerung an einen französischen Helpling namens Pierre. Er kam eine Zeit lang regelmäßig zu uns. Mit meinem Sohn hat er immer wieder zwischendrin Französisch gesprochen und sogar einmal auch Mousse au Chocolat gemacht. Das fand mein Sohn ganz toll – seitdem ist er der französischen Sprache nicht mehr ganz so abgeneigt (lacht).
Was ist ihr Lieblingsort im Haus?
Die meiste Zeit verbringe ich in unserer Küche und in unserem Esszimmer. Hier spielt sich sozusagen das Leben unserer Familie ab. Ob es gemeinsam essen ist, Hausaufgaben machen oder gemütlich beisammen sitzen mit Freunden und Familie – die beiden Räume sind unser zentraler Treffpunkt. Direkt an das Esszimmer grenzt die Terrasse, sodass wir von hier einen wunderschönen Blick in den Garten haben. Besonders freue ich mich, wenn spontan eine Freundin oder Freunde der Kinder vorbei kommen und das Haus immer voll und lebendig ist.
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